badabum atelier
Lehrkräfte
simon berz
Inhaber und Leiter des BADABUM Ateliers.
Jan Kurmann
Schlagzeug- und Perkussionslehrer.
Piero Stauffacher
Schlagzeug- und Perkussionslehrer.
Elias Knoblauch
Schlagzeug- und Perkussionslehrer.
Abraham Centeno Correa
Perkussionslehrer.
César Fernandez
Basslehrer und Creative Groove Begleiter.
Klara Germanier
Gitarrenlehrerin.
Kevin Murphy
Gitarrenlehrer.
Simon berz
inhaber und leiter des badabum ateliers
Schlagzeuger, Klangkünstler, Inhaber & Leiter Musikschule BADABUM.
Simon Berz gründete das BADABUM Atelier im Jahr 2000, damals noch unter dem Namen Schlagzeugatelier. Er leitet Workshops und organisiert Events wie den jährlichen Monster Groove.
Als Musiker und Klangkünstler tourte er solo und in diversen Formationen durch Europa, die USA und Asien und arbeitet am transdisziplinären Netz der Musik, das verbindet und Begegnungen schaft.
Simon Berz im Interview:
„Wie geht es, in der Kunst, Hoffnung zu machen, zum Staunen zu bringen?
Nickelsdorf. Der Grenzort zu Ungarn, wo ein Container mit 70 Toten strandete. Und ein Festival, wo frei improvisierte Musik stattfindet. Der Festivalleiter hat viele Flüchtlinge im Übergangslager aufgenommen, bevor sie weitergezogen sind. «Nickelsdorf» zeigt, was ein Free Jazz-Festival auch leisten kann, nämlich die Aufnahme in die Gemeinschaft, Menschlichkeit, der Abbau von Angst, von Barrieren. Gibt es eine Kultur der Hoffnung? Diese Frage beschäftigt mich. Eigentlich ist es einfach, in der Kunst Angst zu machen. Wie aber geht es, in der Kunst, Hoffnung zu machen, zum Staunen zu bringen?
Mein Schaffen ist Energie. In der Natur, im Dialog mit Menschen. Die Entwicklung von Instrumenten, Klangkunstinstallationen, Performances, von Sprachen und Methoden durchdringt mich. Sie basiert auf Zuhören und Beobachten, auf Klang- und Materialforschung, Umsetzung experimenteller Formate und deren ästhetische Vermittlung. In Offspaces genauso wie in öffentlichen Räumen, in Clubs, Galerien oder Konzertsälen. Meine transdisziplinären Arbeiten in experimenteller und improvisierter Musik, in Klangkunst und neuen Aufführungsformen zielen auf Innovation, Interaktion und Partizipation hin.
Ich bin Schlagzeuger, Klangkünstler, und leite eine eigene Musikschule in Zug. Solo, mit anderen MusikerInnen, Formationen, KünstlerInnen und den SchlagzeugschülerInnen meiner Musikschule bin ich in der Schweiz und international unterwegs.“
jan kurmann
Schlagzeug- und Perkussionslehrer
Jan Kurmann ist ein vielseitiger professioneller Live- und Studiodrummer. Er spielt in mehreren Bands im Bereich Rock und Jazz mit Konzerten im In- und Ausland. Seine Ausbildung absolvierte Jan an der Hochschule Luzern – Musik Abteilung Jazz, an welcher er den Bachelor of Arts in Music und den Master of Arts in Musikpädagogik erfolgreich abschloss.
Das BADABUM Atelier hat Jan schon als Kind kennengelernt, er besuchte öfters die Kombinat Workshops, welche ihn prägten. Deshalb liegt ihm die kreative Musikpädagogik sehr am Herzen und es freut ihn als Lehrer ein Teil des BADABUM Ateliers zu sein.
Jan ist als freischaffender Musiker tätig und unterrichtet im BADABUM Atelier sowie privat Schlagzeug in Luzern.
piero stauffacher
Schlagzeug- und Perkussionslehrer
Piero Stauffacher (im Aargau aufgewachsen) ist ein Schweizer Schlagzeuger und Sänger.
Aktuell ist er in Bandprojekte wie Grisli and the Nyatreez, Pablitonic, NA- π tätig.
Das PreCollege absolvierte er an der Swiss Jazz School und studierte im Bachelor am Jazzcampus in Basel.
Momentan studiert er am «Winterthurer Institut für aktuelle Musik».
Er lebt und liebt die Musik seit seiner Kindheit. Improvisation ist für ihn eine Lebenseinstellung. Durch das Ausprobieren und Experimentieren mit verschiedenen Instrumenten entwickelt sich sein musikalischer Zugang stets weiter.
«BADABUM» bedeutet für Piero die Freiheit, den Weg seines individuellen, musikalischen Selbst zu gehen.
Freundschaft, Musik und Familie; Das gemeinsame musikalische und künstlerische Wachsen ist der Schüssel zu einem erfüllten Leben.
elias knoblauch
Schlagzeug- und Perkussionslehrer
Elias Knoblauch spielt seit seinem achten Lebensjahr Schlagzeug und ist seit der Oberstufe mit diversen Formationen hauptsächlich im Rock Bereich unterwegs. Sein Herz schlägt für die Musik, insbesondere für perkussive Instrumente.
Er besucht das „Winterthurer Institut für aktuelle Musik“, wo er von verschiedenen Lehrpersonen mit unterschiedlichen Hintergründen profitieren kann. In Kombination mit seiner beruflich erlernten Tätigkeit als Tontechniker möchte Elias seine Studio- und Liveerfahrungen als Musiker weiter verfeinern und das Erlernte teilen.
Nebenbei macht er eine Ausbildung als Shiatsu Therapeut und arbeitet in den Wintermonaten oft als Snowboardlehrer, was ihn schon früh mit kreativen Unterrichtstechniken in Berührung brachte. Freudig blickt er auf seine Zeit im BADABUM und ist gespannt auf viele neue Begegnungen.
Abraham centeno correa
Perkussionslehrer
Abraham Centeno Correa ist in Mexiko geboren und aufgewachsen und kam bereits mit 16 Jahren in Kontakt mit der westafrikanischen Perkussion. Er zog durch ganz Mexiko, spielte auf der Strasse sowie an Festivals und lernte verschiedene Rhythmen auf der Djembé, dem Dundun, Sangban und dem Kenkeni bei grossen westafrikanischen Meistern, wie Haruna Dembelé (Burkina Faso), Mohamed Oulare (Guinea), Thomas Gûei (Elfenbeinküste) oder Oumar N’Diaye (Guinea).
Während 8 Jahren war Abraham Teil eines afrikanischen Perkussions- und Tanzensebles, welches zahlreiche Vorstellungen an regionalen Festen aufführte. Aus diesem Enseble resultierte das Projekt „Marabunta“, bei welchem traditionelle mexikanische Musik mit den westafrikanischen Rhythmen zusammengeführt wurden.
Zuletzt arbeitete Abraham während 6 Jahren in der Show „Ritmos de la Noche“, welche unter anderem unter der künstlerischen Leitung von Debra Brown, Choreografin der Show des Cirque du Soleil und unter der musikalischen Leitung von René Dupéré, dem Schöpfer der Musik diverser Shows des Cirque du Soleil stand. Dort spielte er während der Show die Djembé, tanzte mit Maracas oder begleitete das Abendessen der Gäste musikalisch in einem Trio mit romantischen oder traditionellen mexikanischen Liedern wie Walzer, Boleros und Sones auf den Bongos, dem Cajon oder der Jarana, einem mexikanischen Saiteninstrument.
césar fernandez
Basslehrer und Creative Groove begleiter
Perkussionist wie auch Bassist, geboren in Zug mit spanischen Wurzeln. Hat lange in Süd Amerika, Frankreich, USA und in Spanien gelebt. Besitzt eine abgeschlossene Lehre als Technischer Umweltschutz Assistent und hat sich seit seiner Kindheit der Musik und den Sprachen gewidmet.
Seit 6 Jahren ist Cesar wieder in der Schweiz und hat seitdem in verschiedenen Bands mitgewirkt unter anderem mit dem Afrobeat Orchester „The Anthronauts“ (ZH) als Perkussionist wie auch mit AlienFunk Band (ZG) als Bassist.
Seine grosse Leidenschaft hat er vor ca 10 Jahren mit der Loopstation entdeckt. Mit Selbergebauten Instrumenten und seinem einmaligen “Sense of Groove“ hat er als One Man Band schon einige Auftritte hinter sich mit sehr positiven Feedback.
Klara Germanier
Gitarrenlehrerin
Klara Germanier (in Zürich, Schweiz und in Connecticut, USA aufgewachsen) ist eine Schweizer E-Gitarristin und Lyrikerin. Aktuell ist sie in Bandprojekten wie Kwadrat, Bjornson, Cojaqua und in Projekten improvisierter Musik Solo, mit Meret Siebenhaar und mit dem Gamut Kollektiv, sowie interdisziplinären Projekten im Duo mit Sophie Germanier tätig. Dazu ist sie Mitglied des Kulturbrauerei Kollektivs, welches Konzerte veranstaltet und als Gruppe auftritt.
Im Juni 2022 schloss sie ihr Jazz Gitarren Studium mit Schwerpunkt Improvisation an der HSLU ab. Davor hat sie mit Hilfe eines Stipendiums einen Sommer in Boston an der Berklee College School of Music studiert. Das PreCollege absolvierte sie an der ZHdK und nahm seither Unterricht bei Musiker*innen wie Kalle Kalima, Magda Mayas, Manuel Troller, Wolfgang Zwiauer, Urban Mäder.
Kevin Murphy
Gitarrenlehrer
Kevin Murphy (1988) ist in Zug aufgewachsen. Für ihn ist die Musik und seine Gitarre ein treuer Begleiter durchs Leben. Er hat mit 14 angefangen Gitarre zu spielen und nahm sie stets mit auf seinen Abenteuerlichen Reisen, wo er oft mit Strassenmusik sein Essen und Schlafplatz erspielt hat.
Das Reisen war für ihn eine Möglichkeit, die schweizerisch angeeignete Hemmung fallen zu lassen und frei zu spielen und zu singen über persönliche Gefühle, Erlebnisse oder was ihm sonst spontan gerade so in den Sinn gekommen ist. Auf dem Weg sind noch Posaune und Harmonika dazugekommen.
Wieder in Zug wohnhaft, arbeitet er als Solateur und ist Vater von zwei Mädchen (5 & 8), mit denen er auch gerne Theater und Musik improvisiert. Er hat schon etliche Solo- Auftritte hinter sich, wo er Geschichten erzählt und seine Lieder dazu spielt auf englisch, spanisch und Mundart. Außerdem hat er 2023 eine Band (Pagasch) gegründet, mit der er an Wochenenden auftritt.
Zusammen mit seinem Bruder Allan hat er auch einige Lieder aufgenommen.
Nebenbei kreiert er Live- Loops mit der Loop-Station und teilt auch diese Freude gerne mit interessierten Menschen.
Man sieht ihn oft mit seinen Kindern und seiner Gitarre auf dem Fahrrad durch Zug fahren.
“Für mich ist Musik die Sprache der Gefühle. Durch sie können wir Lebensfreude, Fröhlichkeit aber auch Frust und Trauer ausdrücken und alle können es verstehen, überall auf der Welt…auch ganz ohne Worte.”
Lucas Sevilla
Gitarrenlehrer
Lucas Sevilla (in Bern und Quito (Ecuador) aufgewachsen) ist ein Schweizer Gitarrist.
Er besuchte die Swiss Jazz School während einem Jahr und studiert seit September 2021 an der Hochschule Luzern Jazzgitarre.
Seither nahm er Unterricht bei Musiker*innen wie Roberto Bossard, Kalle Kalima, Dimitri Howald und Peter Bernstein.
Aktuell ist er Teil von den Projekten AANIM (Indie/Postrock) und Drop The Spoon (improvisiert/ experimentell) mit welchen er regelmässig an verschiedensten Orten in der Schweiz auftritt. Weiter ist er Teil der Organisation vom Verein Thursday Night Jam, welcher Jamsessions in Luzern organisiert.
Seine musikalischen Vorbilder sind unter anderem Miles Davis, Bill Frisell, Bud Powell, Clifford Brown, Radio Head, Dimitri Howald, Leoni Leoni, Kush K, Mareille Merck, Kurt Rosenwinkel und Gina Été.
Luna fé
Gesangslehrerin
Luna Fé studiert seit 2022 Gesang und Music Production auf Hochschulniveau am Winterthurer Institut für aktuelle Musik. Singen tut sie aber schon seit ihrem zwölften Lebensjahr und konnte sich bei unterschiedlichen Gesangslehrpersonen eine Grosszahl an Techniken aneignen. Durch diese Vielfältigkeit an Zugängen zur gesunden Stimmbildung kann sie möglichst individuell auf die einzelnen Schüler*innen eingehen.
«Um richtig und gesund Singen zu können ist es von grosser Bedeutung die eigene Stimme gut zu kennen. Dafür ist es wichtig, dass die Schüler*innen die Bereiche ihres Körpers welche für ein nachhaltig gesundes Singen essenziell sind, zu spüren und zu kontrollieren lernen. Dafür gibt es nicht den einen richtigen Weg. Der Zugang zu verschiedenen Techniken ist sehr individuell und kann auf unterschiedlichste Weisen erfolgen. Diese Individualität ist der Grundstein meines Unterrichts, mit dem Ziel nicht nur die Stimmen meiner Schüler*innen zu stärken, sondern auch ihre Persönlichkeit hervorzubringen. Mein grösstes Anliegen ist das Wohlbefinden meiner Schüler*innen und der Spass an der Freude. Mein Unterricht soll ein Safespace sein, wo sich alle nach ihren Wünschen öffnen und entwickeln können».
Neben dem Singen schreibt und produziert Luna eigene Songs im Bereich Pop und Elektronik. Sie experimentiert mit eigenen Sounds und Samples und arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit Ableton und Logic Pro. «Die Magie der Musik findet beim Experimentieren und Ausprobieren statt. Offen und mutig zu sein und seine eigenen Ideen zu verwirklichen, ist dabei das Wichtigste».
